Kerbel, Heil- und Gewürzpflanze

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Der Kerbel ist im Kaukasus und in Südrußland beheimatet. Möglicherweise durch die Römer, die den Kerbel schätzten, gelangte er ins Mittelmeergebiet. Von dort aus kam er im frühen Mittelalter nach Mitteleuropa. Das junge Kraut nimmt man zu Soßen, Suppen, Gemüse, Eintopf, Fleisch, Geflügel, Salaten, Fisch, Kräuterbutter, Eierspeisen, Omeletts und Quarkspeisen. Sehr gut schmeckt Kerbel als Beilage zu Tomaten und Käse, aber auch zusammen mit Sellerieblättern auf Butterbroten. Wird der Kerbel mitgekocht, darf er erst in den letzten Minuten zugegeben werden. Verwendung in der Volksheilkunde : Tee aus den getrockneten Blättern wirkt blutreinigend und harntreibend. Frisch gepreßter Kerbelsaft wurde früher als Stärkungsmittel bei Tuberkulose und Unterleibsschmerzen eingesetzt. Man sagt ihm auch eine Wirkung gegen Hautentzündungen und Hautgeschwülste nach. Kompressen, Dampfbäder oder ein Aufguß aus Kerbelblättern sind bei fettiger und unreiner Haut zu empfehlen.

40 frische Samen.

Tipps zur Aussaat und Aufzucht: Aussaat: Bereits Ende März können die Samen des Kerbels ins Freie gesät werden. Der Reihenabstand sollte 10 bis 15 Zentimeter betragen. Wichtig: Die Samen nicht mit Erde bedecken. Folgesaaten bis Juli sorgen dafür, dass man stets frischen Kerbel zur Hand hat. Standort u. Pflege: Da Sonne und Trockenheit die Pflanzen schnell erblühen lassen, ist ein halbschattiger Standort besser geeignet. Der Boden sollte locker und leicht feucht sein. Ernte: 6 bis 8 Wochen nach der Aussaat kann bis zum Blühbeginn laufend geerntet werden. Die frischen jungen Blätter besitzen die meiste Würzkraft. Einfrieren bewahrt das Aroma der Kerbelblätter.

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