Ysop, Heilpflanze, Gewürzpflanze, Hyssopus officinalis

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Ysop, Hyssopus officinalis - Labiatae Bereits im Mittelalter wurde Ysop in den Klostergärten angebaut und sehr geschätzt. Er wird bei Brust- und Lungenkranken, bei chronischem Bronchialkatarrh, bei Darmverschleimungen, bei Verdauungsstörungen sowie bei Wasser- und Gelbsucht eingesetzt. Ysop ist ein vielseitiges, aromatisches Würzkraut und findet Verwendung bei Salaten, Soßen, Suppen, Braten, Kartoffeln, Sellerie und Fleischsalaten. Gut schmeckt er auch zu rohen Tomaten und Quark, zu Leberklößchen, Ragout und Rouladen. Außerdem wird Ysop zur Likörherstellung verwandt. Wichtig! Ysop nie mitkochen, denn dann verliert er sein Aroma. Er wird immer erst an die fertigen Speisen gegeben. Ysop kann durch Trocknen Konserviert werden, jedoch verliert er dabei einen Teil seiner Würzkraft. Besser hat sich Einfrieren oder Einlegen in Öl bewährt. Ysop ist mehrjährig, sollte aber in rauen Lagen einen Winterschutz (Reisig/Stroh) bekommen.

50 frische Samen.

Tipps zur Aussaat und Pflege: Freilandaussaaten sind von Mitte bis Ende Mai möglich. Empfohlener Reihenabstand 30 cm. Der Samen darf nur leicht angedrückt, jedoch nicht mit Erde abgedeckt werden, da Ysop ein Lichtkeimer ist. Je nach Anzuchttemperatur liegt die Keimdauer zwischen 7 und 21 Tagen. Freilandaussaaten werden nach dem Auflaufen auf 25 cm in der Reihe vereinzelt. Die jungen Blätter und Triebspitzen können laufend geerntet werden. Die Haupternte erfolgt erst kurz vor oder mit Beginn der Blüte. Bei günstigen Witterungsverlauf kann eine zweite Ernte im Herbst erfolgen. Eine leichte Stickstoffgabe nach dem ersten Schnitt beschleunigt das Wachstum. Kommt Ysop zur Blüte, dient er als Bienenweide. Da Ysop ein Halbstrauch ist, ist eine mehrjährige Ernte möglich, auch sollte man dem Ysop in rauhen Lagen einen Winterschutz geben, da er sonst erfriert.

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